Seminare Geomantie & Naturwahrnehmung 2023

 



Aktuell:

Einführung in die Radiästhesie/Hausuntersuchung

Wochenendseminar mit Daniel Linder    
Freitag 08.12.2023, 14:00 Uhr – Sonntag 10.12.2023, 12:00 Uhr
Burg Waldeck, 56290 Dorweiler  


Mit Hilfe radiästhetischer Techniken und Werkzeuge (Ruten, Pendel und Tensoren) können wir die meist im Unbewussten bleibende Flut energetischer Wahrnehmungen unseres Körpers für gezielte Fragen ins Bewusstsein bringen. In der geomantischen Arbeit sind es – die offene Meditation ergänzende – wichtige Mittel, z.B. um über der Karte die geeigneten Orte zu ermitteln oder vor Ort den Verlauf der Wasseradern und Energielinien. In diesem Wochenendkurs lernen wir ein weites Spektrum an Möglichkeiten, die die Radiästhesie bietet, kennen und – am Beispiel einer gemeinsamen Hausuntersuchung – einzusetzen.
Mit den Techniken der Radionik1 können wir Feldveränderungen anregen und Einfluss nehmen.
In diesem Kurs lernen wir die Radi-Techniken von Grund auf kennen und einsetzen:
* Der Grundprozess des Mutens2 in sechs Schritten
 * Der Mensch als Empfänger / Radiästhet und Sender / Radioniker
 * mentales Muten > Fragen beantworten
 * freies Pendeln > Feldveränderungen herbeiführen
 * Dynamisches Ein- und Ausschwingen

Theorie und Praxis mit Übungen und Anwendungen
* Muten generell: Verträglichkeiten, Boviswerte, Prozente, Resonanzpunkte, Trinkwasser
* Muten mit Bäumen und anderen Pflanzen: Erd- und Kosmos-Anbindung, Aura
* Muten im Raum: guter Platz, gute Ausrichtung, Raumqualitäten
* Muten am Menschen; Körper, Seele und Geist.
* Muten im Raum und Gelände: Erdstrahlungen, globale Gitternetze
Jede komplexe Ausgangslage hat mehrere richtige Lösungen.
Kopf und Bauch weiterentwickeln. Das Denken und Fühlen, die Wahrnehmung trainieren und schärfen. Einem neuen, interessanten Leben begegnen, der Gesundheit auf der Spur sein.
Ruten, Pendel und Tensoren stehen beim Kurs zur freien Verfügung, bzw. können gekauft werden.

Kursziel: Die Teilnehmenden können Fragestellungen selbständig durcharbeiten und Harmonisierungsprozesse  bei sich selbst, in der eigenen Umgebung, in der Landschaft… anregen.
 Interessiert? Wir freuen uns auf Dich.

Leitung: Daniel Linder, Radiästhesie & Radionik, Haus- und Standortuntersuchungen,
Redaktor Fachmagazin  www.RundR.org

Kursort: Burg Waldeck ist ein mitten in idyllischer Natur im vorderen Hunsrück gelegenes Tagungshaus mit besonderer Geschichte;  Zentrum der Wandervogel- und später der Folkbewegung.   www.burg-waldeck.de 

Unterkunft mit biologischer Vollverpflegung: ca. 50-60 €/Nacht
 
Beitrag inkl. Dokumentation: 150 € für Normalverdienende, Ermäßigung möglich
 
Anmeldung: [email protected]


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Der Zukunftskelch der heiligen Mitte 

Wochenendseminar von 21. – 23.April in Weißenseifen und Mürlenbach
 
Mürlenbach an der Kyll, Geburtsort Karls des Großen, Lebensort seiner Mutter Bertrada, Sammlerin von Mythen und Märchen. Wir begegnen hier, in einem Herzzentrum Mitteleuropas, den Urbildern und kosmischen Kräften, die – wie die 13 Feen bei Dornröschen - bei der Geburt Europas Pate standen. Als das gewaltsam zusammengefügte Reich von Karl dem Großen wieder zerfiel, erschien für eine kurze Zeit zwischen dem künftigen Frankreich und Deutschland ein drittes, mittleres Reich. Während dessen Regionen und Länder im Physischen zum ewigen Zankapfel zwischen den beiden Großmächten wurden, wartet es als geistiger Raum darauf, seine Herzkräfte und Zukunftsgaben einem erneuerten Europa zur Verfügung zu stellen.
Im Mürlenbacher Herzraum vermählen sich die elementaren Feuerkräfte der Vulkaneifel mit dem vom Weißenseifener Quellgebiet kommenden Wasserelement und bilden einen mandorlaartigen Geburtsraum für ein zukünftiges Drittes – entsprechend  der Verbindung von alten Mythen und Christlichen Erlösungswegen, aus der die Märchen entstanden - und gehen in Resonanz mit dem größeren Raum, in dem sich der deutsche und der französische Energiekörper überschneiden.
Wir verbringen ein Wochenende im und ums schöne Kylltal, vertiefen uns in Märchen und Sagen & lassen uns berühren vom Wesen dieses besonderen Herz-Chakras
 
Kurs auf Spendenbasis (Anhaltspunkt: für finanziell gut stehende 140€) + Unterkunftskosten
 


Disibodenberg: „Es gibt eine Kraft von Ewigkeit, und diese Kraft ist grün“ - 

Hildegard von Bingen –Grünkraft & Schöpfungsklang  

ein geomantisches Pfingstseminar
gemeinsam mit Astrid Marzahn und dem Chor Da pacem cordium
Freitag Abend, 26.Mai – Montag, 29 Mai

Grünkraft: Beschäftigen wir uns mit der „Viriditas“ der großen Visionärin Hildegard, dann können sich uns umfassende Zusammenhänge offenbaren: Von der Alchemie von Licht und Wasser im Pflanzengrün zu den das menschliche Herzblut belebenden Seelenkräften, von der aller Natur innewohnenden Lebenskraft über persönliche Heilungsimpulse bis zum Großen Heilsgeschehen, der Transformation der Menschheit hin zu einem zukünftigen paradiesischen Zustand.
Schöpfungsklang: In dem wir singen und musizieren können wir, so Hildegard, uns mit den himmlischen Harmonien verbinden, denen unsere Seele entstammt. Und indem wir dem inneren Klang der Dinge und Orte lauschen und ihn hörbar machen, können wir sie nach ihrem Wesen erkennen. – Wir meditieren mit dem Klang, der in und mit der Grünkraft Schöpfung bewirkt, und erleben zusammen singend vielleicht unser kleines Pfingstwunder, das sich-Verstehens jenseits des gesprochenen Wortes.

An der Ruine des Klosters, in dem Hildegard 35 Jahre als Geistliche verbrachte, eingebettet zwischen Glan und Nahe spüren wir - meditierend, singend, im künstlerischen Ausdruck und im Gespräch - der Grünkraft und diesen geheimnisvollen Lebenszusammenhängen nach. 
Wir widmen uns auch dem sehr alten Kraftort und den spirituellen Impulsen, die dort schon von Kelten und dem irischen Klostergründer Disibod gelegt und von Hildegard weiter ergriffen worden sind. 
Sehr schöne Ferienwohnungen im Künstlerhof in Unkenbach sind reserviert 
Kosten: 120€ für Unterkunft, Beitrag zur Selbstverpflegung und Spende für Seminarleitung + Unterstützung des Chors (Anhaltspunkt: für finanziell gut stehende 180€) 
 
 
 

Eifel und die Kelten 

ein Geomantisches Wochenende
mit Sabine Lütt, Ute Ziolkowski und Matthias Lilienmond
14.-16.Juli
Die Landschaft der Eifel weist nicht nur vielfältige Spuren keltischer Besiedelung auf, in ihrer vulkanischen Jugendlichkeit und ihrem Reichtum an erneuernden Wasser-Lebens-Kräften wiederspiegeln sich in faszinierender Weise geistige Qualitäten der keltischen Kultur.*
Eine äußere und innere Forschungsreise, ausgehend von Weißenseifen, in die Gegend von Ormont, zum Hochmoor von Bragphenn (ein Name wie aus einem irisch-keltischen Sagenbuch!), zu alten Keltenplätzen und mystischen Naturorten. Wir meditieren und tauschen uns aus zu der Qualität der Landschaft und den Vergangenheit und Zukunft verbindenden spirituellen Impulse der Kelten, die durch die Verbindung zur Vulkanlandschaft eine besondere Qualität haben.
Zur Wahrnehmung der unterschiedlichen elementaren Kräfte nutzen wir auch Methoden der Bildkräfteforschung.
Kurs auf Spendenbasis (Anhaltspunkt: für finanziell gut stehende 140€), eine gemeinsame Unterkunft wird bei Bedarf organisiert, bitte rechtzeitig nachfragen!

*Woher kommt die starke Anziehungskraft, die die keltische Kultur auf uns moderne Menschen ausübt?
An der Schwelle zum Verstandeszeitalter auftretend, wiedersetzten sie sich den erstarrenden, erkaltenden, polarisierenden Tendenzen des Intellektes. Sie erlebten das Leben und die Natur als fließendes, verschlungenes, geheimnisvolles Gewebe, und hatten eine Empfänglichkeit für die Lebenskräfte und den mythischen Seelengrund, die in der Zeit des Waldsterbens und der durch-rationalisierung der Lebensabläufe mehr denn je Not tut.
Wir möchten uns ein Wochenende lang dieser Kultur widmen, den Spuren, die sie auch in den feinstofflichen Körpern der Erde hinterlassen haben, und den Resonanzen mit der Landschaftqualitäten der Eifel. In ihrer Vulkantätigkeit lebte noch bis in die Jungsteinzeit hinein etwas vom Ungestüm und der Beweglichkeit der noch in der Urschöpfung begriffenen jungen Erde auf, und mit ihrem Reichtum an Quellen, Mooren und Bächen ist sie voller heilsamer, erneuernden und belebenden Lebenskräften.




Sternenhimmel & Geomantie
Wochenendseminar, voraussichtlich im Januar 2024
Wie die praktische Erfahrung zeigt, kann in jedem Holon - jeder Ganzheit, jedem in sich energetisch vollständigen Organismus im großen Organismus Erde - ein Abbild des Sternenhimmels, umkränzt mit dem vollständigen Tierkreis, gefunden werden. Diese Verbindung von Himmel und Erde eröffnet ein ganz neues Forschungsfeld, das wir an einem Seminarwochenende gemeinsam erkunden möchten. Wir können uns einerseits über die Resonanzpunkte auf der Erde mit den geistigen Qualitäten der Sternbilder und Planeten verbinden, andererseits ergibt sich durch die Verknüpfung von Geomantie und Astrologie ein ganz eigener Weg, sich den Qualitäten und Themen eines Ortes anzunähern. V
 
Heilungsprojekt/Kosmogramme & Steinsetzungen
mit dem Geomanten Wolfgang Schneider & Kooperation mit dem Seminarhaus im Ruwertal
Möglichkeiten der Harmonisierung und Wiederbelebung belasteter Orte am Beispiel der im Dritten Reich enteigneten Schuhfabrik Romika in Gusterath Tal, Zwangsarbeit im Hunsrück, ehem KZ Hinzert-Pölert
Evtl Gemeinschaftsprojekt mit Kosmogrammen und Steinsetzung

Termin in Absprache mit dem Seminarhaus und Interessierten; wahrscheinlich erst im 2024


Geomantie Ausbildungkurs
Sobals sich genügend Interessierte zusammenfinden, möchten wir einen Ausbildungskurs starten, eine fortlaufende Gruppe, in der in einem gemeinsamen Übungsweg breite Grundlagen für ein eigenständiges geomantisches Arbeiten erarbeitet werden können – Hausuntersuchungen, geomantische Arbeitsgruppen, Seminare …. -  oder/und als Teil des persönlichen Entwicklungsweges.
Die genaue Form des Kurses ist noch offen und soll auf die Wünsche und Bedürfnisse der InteressentInnen abgestimmt werden. Als Grundstruktur wird es einerseits die fortlaufenden Workshops in der kleinen, mehr oder weniger geschlossenen Gruppe geben, in denen wir uns als  Hauptfokus dem Charakter verschiedener geomantische Phänomene in der Landschaft widmen (insbesondere den verschiedenen Erd-Chakren), andererseits empfehlen wir, einige oder alle obigen, offen angebotenen Seminare als Teil der Ausbildung mitzumachen. Die Basis ist die gemeinsame einstündige Meditation an Orten, an die wir durch Kartenarbeit geführt werden und die gemeinschaftliche Auswertung der Meditationsinhalte in der Gruppe.


Megalithkulturen im Hunsrück
Termin noch offen.
 
Der „Hühnen-Rücken“ ist ein Organ des Erinnerns, das Erfahrungen aus der tieferen Vergangenheit der Erd- und Menschheitsentwicklung bewahrt, damit sie in der Zukunft für die Entfaltung des höheren Potentials der Menschen fruchtbar gemacht werden kann. Er ist auch besonders reich an Spuren von megalithischen Siedlungen und Kultstädten. Ein guter Ort also, um sich ein Wochenende lang intensiv mit diese Kultur und Zeitschicht zu befassen. 
 



 

Vergangene Seminare




 

Das Zukunftskind der Weißen Rose 

Den geistigen Weg von Sophie und Hans Scholl als Erneuerungskraft in der Landschaft erfahren 

Ein Geomantisches Wochenendseminar beim Seminarhaus Quellhof
8.-10.Juli 2022
(fiel mangels TeilnehmerInnen aus)

Sophie Scholl erzählte am Tag ihrer Hinrichtung einer Mitgefangenen von einem Traum, den sie in ihrer letzten Nacht hatte:

„Ich trug an einem sonnigen Tag ein Kind in langem, weißen Kleid zur Taufe. Der Weg zur Kirche führte einen steilen Berg hinauf. Aber fest und sicher trug ich das Kind in meinen Armen. Da plötzlich war vor mir eine Gletscherspalte. Ich hatte gerade noch soviel Zeit, das Kind sicher auf der anderen Seite niederzulegen – dann stürzte ich in die Tiefe“.
Wir möchten in einer Forschungsreise durch den Heimatraum der Geschwister Scholl dem Wesen dieses Kindes nachspüren. Durch das Wirken und den Opfertod der Widerstandsgruppe wurden deren Ressourcen über die dunkelste Zeit hinweg für die Zukunft gerettet. Aus der Verbindung der Pole von Hingabe und Aufrichtekraft, Empfänglichkeit und ausstrahlendem Wirken bildet sich das Neue, das Herzens- und Geisteskind.
Wir möchten die weitere Landschaft um den Quellhof als einen „Geburtsraum“ für diese Zukunftsimpulse gemeinsam erforschen und nachspüren, wie diese noch darauf warten im Sozialen wirksam zu werden. Unsere Reise führt uns nach Neresheim mit seiner alten Abtei, einem Ort, der Hans Scholl zu Meditation und Dichtung inspirierte, an die Vogelherdhöhlen, als Wiege unserer Kultur und nach Forchtenberg am Kocher, dem Geburtsort von Sophie Scholl, an dem die Geschwister ihre Kindheit verlebten.
Wir schließen das Seminar am Quellhof ab und nehmen gemeinsam wahr, wie er mit dem erforschten Raum und seinen geistigen Impulsen verbunden ist.

Die Sternenschale von Mürlenbach

Sich dem Herzen der Landschaft durch Tierkreiskräfte nähern 

Geomantie-Seminar vom (Frühjahr 21?) mit Sabine Lütt & Matthias Lilienmond
 

Die Bertradaburg im märchenhaften Kylltal war als Geburtsort Karls des Großen einst ein bedeutendes Zentrum im fränkischen Reich. Ebenso wie die Landschaft mutet auch die Ursprungsgeschichte der Burg märchenhaft an: Charibert von Laon, Großvater Karls des Großen, war einer der Bewahrer des esoterischen, eng mit dem Gralsgeschehen verbundenen Christentums des Frühmittelalter. Seine Tochter Bertrada II, Mutter Karls des Großen – auch „Berta mit dem Gänsefuss“ genannt, war als Spinnerin & Weberin innerlich tief verbunden mit der Welt der Mythen und Märchen. Die heute noch bekanntesten sind durch sie überliefert worden. Eines ihrer großen Anliegen war, die Imaginationen als Entwicklungsimpulse auch der einfachen Bevölkerung in den Volksschulen zugänglich zu machen. So ist die Bertradaburg in ihrem Ursprung nicht nur ein Ort von Kampf und Machtausübung sondern ein heimatlicher, durchwärmter Raum der Welten miteinander verbinden wollte. Christentum und alte Naturspiritualität, Märchen und Sagen mit zukünftiger Menschheitsentwicklung.
Wir nehmen die Burg und ihre Umgebung als heute noch wirksames, wie eine Schale ins Kylltal gelegtes Herzchakra der Landschaft wahr. Es ist wie eine am Schalenrand aufgereihte Perlenkette umgeben von Tierkreis- Einstrahlungspunkten Der Tierkreis stellt eine kosmische Qualität der Ganzheit dar. So wie sich die Astrologie mit den Wirkungen der Planeten und des Tierkreises auf unsere körperliche, seelische und geistige Konstitution befasst, gibt es auch Zusammenhänge zwischen dem Tierkreis und den Lebensprozessen auf der Erde.
Das Herzchakra hat ein großes Heilungspotential für Mensch und Landschaft, auch in dem es mit dem Zauber der kosmischen Urbilder, dem „Wie-wir-gemeint-sind“ verbindet. Indem wir die Herzschale entlang der Sternzeichen umkreisen, die verschiedenen Qualitäten meditativ wahrnehmen und mit verschiedenen künstlerischen Mitteln wie Dynamischer Tierkreisarbeit, Singen & Tönen, Eurhythmie, Naturmandalas… zum Ausdruck bringen, binden wir uns belebend ein ins Heilwirken des Landschaftsorgans.
 
Seminar-Beginn:  Freitag Abend, 19:00;    Vortrag (s.u.))
Seminar-Ende: Sonntag, 15:00
Beitrag: 70-180€ nach Selbsteinschätzung
/Anmeldung:Kulturwerk
 
Seminarleitung / Infos: Sabine Lütt & Matthias Lilienmond 06533/955516   [email protected]
 
 
Vortrag : 

Die Sternenschale von Mürlenbach – Zukunftsimpulse aus Vergangenheit & Gegenwart

In dem wir uns mit allen Sinnen einem historischen Ort wie der Bertradaburg öffnen, können wir über die übliche, vergangenheitsbezogene Betrachtung hinaus gehen und zu einer zukunftsgewandten, inneren persönlichen Beziehung kommen. An diesem Abend möchten wir uns dem Ort und seinen Protagonisten aus dem Frühmittelalter widmen und den geistigen Hintergründen ihres Wirkens nachgehen. Dabei fließen geomantische Wahrnehmungen und direkte geistige Bezüge, die Rudolf Steiner von der Hofschule Karls des Großen zur Waldorfpädagogik hergestellt hat, zusammen. Gemeinsam möchten wir nachspüren, wie sie uns auch heute auf unserem inneren Weg inspirieren können.


Waldzauber

Geomantische Wahrnehmung und künstlerischer Ausdruck –

Ein experimenteller Performance-Workshop,  Sommer  2021
Mit Matthias Lilienmond

  

Sich einweben in den Zauber des Ortes und 
mitweben am Zauber des Ortes

Eine Forschungsreise…

…in Tiefendimension der Natur: Wie verändert sich meine Beziehung zu ihr, wenn ich mich 2-3Tage intensiv mit ihr an einem Ort befasse?

…in mich selber, meine Kreativität und Sinnlichkeit 

…in die Gemeinschaft: entsteht aus den individuellen Wahrnehmungen allmählich ein gemeinsames Bild, entsteht aus den einzelnen Gestaltungsimpulsen eine gemeinsame Gestalt, ein die einzelnen Beiträge verbindendes Gesamtkunstwerk?

…Wie reagiert der Ort auf uns? Ließe sich die Art freie künstlerische Improvisation auch im Rahmen geomantischer Heilungsarbeit nutzen?

 

In verschiedenen Schritten zum gemeinsamen NaturKunstwerk: 

1. Reines Wahrnehmen und anschließender Austausch; Sich öffnen für die Qualität des Ortes, für seine Stimmung, sein Wesen und seine Wesenheiten. 

2. Lauschendes, schöpferisches in Beziehung treten mit dem Ort durch Bewegung bzw. Tanz, Töne/Musik, Worte, LandArt

3. Gemeinsame Reflexion: Was habe ich erlebt? Haben sich im hinhörenden Tun noch neue Aspekte des Ortes aufgetan? Wie habe ich die anderen wahrgenommen? ….

4. Intensivierung des künstlerischen Spiels; mit seinem persönlichen Ausdruck in die Begegnung zu anderen gehen. Ev. entwickelt sich daraus eine Form von einfachem gemeinsamem Theater bzw. Ritual. Verkleidung mit Maske, Naturmaterialien, Kleid und/oder Bodypainting.

 

Eine abschließende Performance fließt organisch aus der freien Improvisation der vergangenen Tage, ohne geschriebenes Drehbuch und lange Planung, indem wir die ZuschauerInnen in die entstandene und von der Seele des Ortes getragene Atmosphäre

mit hineinnehmen.